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Sonnenwende

der Bergpiraten am 19.06.2021

Rathen

Endlich, nach 7 Monaten, konnte die erste Clubtour dieses Jahr nach der Corona-Pause durchgeführt werden. Treffpunkt war der Markt in Stadt Wehlen. Bei sehr sommerlichen Temperaturen über 30 Grad trafen sich vor Ort 10 Bergpiraten.

Rathen
beim Hermann

Unser erstes Ziel war Rathen. Stopp beim Hermann, die ausgeschwitzten Mineralien mußten schließlich wieder aufgefüllt werden. Hier trennten sich die Weg der Bergfreunde. Gerhard und Ingo sind mit der Bahn wieder nach Hause gefahren (Knie Ingo!). Christina ist über die Bastei zurückgelaufen zur Hütte. Uli B. und meine Wenigkeit sind Richtung Feldwand zum Klettern gegangen.

Guten Appetit

Die restlichen Bergfreunde haben es noch bis zur Forellenräucherei geschafft, um es sich da gut gehen zu lassen. Auf verschiedenen Wegen, je nach Kondition, wurde am Nachmittag Richtung Hütte der Weg durchs Tal oder über die Bastei angetreten.

Feldwand AW

Uli und ich kämpften uns durch die Sonne und Hitze zum Fuß der Feldwand. Nach einem kräftigen Schluck aus der Wasserflasche stiegen wir über den Alten Weg auf den Gipfel. Die lange Abseile brachte uns wieder schnell hinunter in den Schatten, geschafft, Heu rein! Zu Fuß wurde der Amselsee erreicht, schwitzend durch die Schwedenlöcher hinauf zur Imbissbude an der Bastei. Hier musste ein Stopp zum Nachtanken eingelegt werden. Im Höllengrund und Uttewalder Grund gab es dann eine angenehme Kühle. Am späten Nachmittag trafen wir und die restlichen Bergpiraten auf der Hütte ein.

Auch Familie Petzold mit Enkelin Zarafina gesellten sich zur Runde. Ein kurzer Besuch unserer Nachbarn rundete das Treffen auf der Hütte ab. So kommen wir auf 16 Gäste, immerhin bei 34 Grad im Schatten eine gute Leistung. Hier noch mal Dank an alle die da waren, besonders der Zaziki war wieder köstlich und der Becherovka ist auch fast alle geworden. Das alte Schwedenfeuer von Achim brannte sehr lange.

Berg Heil Hardy

Bericht der Klettergruppe Thomas Krain

unser Ausfluges zum Honigstein…..

“Auch in diesem Jahr hinterließ das  Corona Virus bei der Planung der Sommersonnenwende seinen Schatten. Da lange Zeit nicht klar war, was überhaupt erlaubt ist, einigten wir uns im Vorfeld auf die Minimalvariante, einen Kletterausflug zum Honigstein.

In Anbetracht der Wetterprognose (34 Grad bei strahlender Sonne) verzichteten wir auf den langen Anmarsch von Wehlen mit den schweren Kletterrucksäcken und starteten direkt vom Parkplatz Gamrig. Der kühlere Wald ließ den Zustieg schnell vergehen, so dass wir gegen 10 Uhr am Fuß der NO- Wand des Imkers standen.

War doch kleingriffiger, als ich in Erinnerung hatte.. 😜 Zum Glück hatte Vincent wieder seine Vorstiegsschuhe an, so dass wir bald den ersten Gipfelbucheintrag tätigen konnten. Nachdem auch Nicole im Vorstieg souverän über den „Linksabbieger“ (III) am Honigstein gepunktet hatte konnten wir auch Conny begeistern, mit uns gemeinsam in freier Begehung über den AW den Gipfelausblick vom Honigstein zu genießen. Die Felstemperatur auf dem Gipfel trieb uns allerdings schnell wieder auf den schattigen Waldboden.

Ein Abstecher auf den Dom der Lok über den AW beendete einen herrlichen Klettertag, der daheim mit Public Viewing auf der Terrasse (und natürlich dem deutschen Sieg) seinen krönenden Abschluss fand.”

Bis demnächst

Conny & Thomsen

2 Antworten auf „Sonnenwende“

Hardy…Danke für deinen Bericht. Es schön euch mal wieder zu sehen, auch wenn es nun auf den Fotos ist. Ihr hattet ja bomben Wetter…eigentlich schon viel zu warm…und das ihr auch noch klettern wart. Hut ab.

Dank auch an Conny und Thomas für ihren Bericht.
Bewegung ist gut…manch einer ist ganz schön eingerostet. :-)

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