- Treffpunkt: Parkplatz in Nähe der Hocksteinschänke
- Tourenziel: Erkundung des Hocksteinfelsmassives und des darunter liegenden Polentztales
- Tourenlänge: etwa 7,4 km
Man glaubt es kaum, aber nur 4 Bergpiraten hatten sich für die Tour entschieden und das, obwohl ein Frühlingstag mit puren Sonnenschein bei Temperaturen um die 20° C zu erwarten war.
Ein wenig nachdenklich aber mit vollem Elan haben wir dann die vorgesehene Tour begonnen.
Das erste Ziel war ein wenig bekannter Aussichtspunkt ohne Namen südlich des Hocksteines. Mit einer tollen Aussicht wurden wir belohnt. Wir können diesen Aussichtsfelsen nur weiter empfehlen.
Nächstes Ziel war dann der von Wanderern und Touristen stark frequentierte Hockstein, der nach kurzer Zeit erreicht wurde. Auch hier konnten wir eine fantastische Aussicht genießen, die Burg Hohnstein und auch die westlichen Felswände des Polenztales. Vom vordersten Aussichtspunkt schauten wir in das 100 m tiefere Polenztal mit seinem gleichnamigen Flüsschen. Und wir erspähten auch da unten das Gasthaus Polenztal, verdammt weit entfernt.
Nach einer kurzen Rast in der Schutzhütte des Hocksteines ging es abwärts durch den Kohlichtgrund bis in das Polenztal. Dort angekommen haben wir mit Hilfe meiner Smartphon-Navigation dann ziemlich schnell den Weg zum Gasthaus gefunden. Das Angebot war umfangreich und entsprechend der Lage des Gasthauses auch entsprechend teuer.
Vom tiefsten Punkt unserer Wanderung haben wir dann durch die enge treppenbestückte Wolfsschlucht den Hockstein wieder erklommen. Von dort war es ein kurzer Weg bis zu Parkplatz.
Fazit: 4 Bergpiraten hatten einen schönen Tag
Berg Heil Jürgen