Auch dieses Jahr trafen sich die „älteren“ Herren der Bergpiraten zu einer Wanderung.
Dieses Mal sollte es zu den Bärensteinen gehen und so wurde der Bahnhof Wehlen als Ausgangspunkt bestimmt. Pünktlich 10:00 Uhr traf der Teil des Wanderteams am Treffpunkt ein, der nicht die Eisenbahn als Transportmittel gewählt hatte. Nach einer Verspätung von einer ½ Stunde erreichte der restliche Tross dann auch die Startlinie. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war dies ein moderater Zeitverzug. 5 Bergpiraten und 3 Gäste machen sich gemütlich zum Aufstieg aus dem Elbtal bereit. Nach dem ersten Anstieg konnte der Erfolg mit einer kleinen Pause gefeiert werden.
O je was ist den nur mit den Alten vom Berg los? Gleich 3 Bergpiraten und ein Gast verweigerten das obligatorische Schnäpschen, was von Egon herumgereicht wurde. Naja das festgestellte Durchschnittsalter (wird hier geheim gehalten) und das damit einhergehende Zipperlein wurde als Argument angeführt.
Daraufhin wurde das Wandertempo erhöht und recht schnell der angepeilte Zielgipfen in den Bärensteinen der Thürmsdorfer Stein erreicht.
Das strahlende Wetter verleitete natürlich zu einem Aufstieg und so entschieden sich 5 Teilnehmer den Gipfel zu erklimmen.
Über den Gratweg erreichte Gert und Hardy das Gipfelplateau und über den Alten Weg Egon, Steffen und Profi. Dabei wurden Erinnerungen an unseren Waldi wachgerüttelt, der unzählige Male dort oben stand. Für uns wurde die Kletterei damit zur Waldi-Gedächtnis-Tour. Unsere Blicke streiften über das wunderschöne Elbtal und nach einer kurzen Besinnung ging es weiter.
Nachdem eine Erkundungsmannschaft geklärt hatte, dass die Bärensteine über keine Restauration mehr verfügt, wendeten wir uns den Rauensteinen zu. Ohne nennenswerte Verschnaufpausen erreichten wir die Berggaststätte und konnten dort unser Mittagsessen genießen und in weitere Gespräche versinken.
Der Abstieg nach Wehlen gestaltete sich zu einer Genusstour. Auf dem gegenüberliegenden Basteimassiv suchten wir mit unseren Blicken immer wieder nach unserem Hausgipfel dem Bergpiraten, doch es war schwierig ihn zu lokalisieren.
Nach dem Überqueren der Elbe wurden wir immer schneller, denn das Ziel die Buschholzhütte kam immer näher.
Dort hatten sich bereits die weiblichen Nichtteilnehmer der Himmelfahrtstour eingefunden und auch die restlichen männlichen Spätkommer waren erschienen.
Geruhsam beim Grillen und bei viel nichtalkoholischen Getränken sowie dem Bier- und Schnapsgenuss des ganz harten Kernes klang diese wunderschöne Bergfahrt aus.
Berg Heil
Euer Profi
Eine Antwort auf „Himmelfahrt 2023“
Endlich wieder ein Klubtourenbericht! Danke Profi! War ein sehr schöner Tag! Bestes Wetter, Wandern, ein Gippel, Einkehr im Ghs. Rauenstein und ein entspannter Ausklang auf der Buschholzhütte. Dann bis zur Sonnenwende.
Berg Heil