Dank der Organisation von Astrid, Jörg, Ganesh vor Ort in Nepal und der Hilfe von Hardy (er hat sich um die Visa`s gekümmert) konnten wir unsere Reise antreten.
1.Tag: 02:00 Uhr Start in Langenhennersdorf (Astrid, Jörg, Steffen/er fuhr den Bus wieder zurück/ und Gert) über Bosewitz (Katrin und Ingo) nach Frankfuhrt/a.M. Ankunft 06:30 Uhr.
10:35 Uhr Start in Richtung Muskat/Oman. Ankunft 19:00 Uhr Ortszeit und warten auf den Weiterflug.
2.Tag: Start pünktlich 01:40 Uhr (Salam Air) in Muskat und 07:15 Ankunft in Kathmandu. Auschecken, Gepäck fassen, Empfang durch Ganesh und Weiterfahrt zum Hotel. Erledigung der restlichen Formalitäten (Passbilder für die Genehmigungen der Trekkingtour und Geldtausch).
Ein kleiner Imbiss im Hotel und anschließend ein Bummel durch Kathmandu. Die Elektriker müssen wahre Experten sein. Feiertag in Nepal: Dusshera. Überall werden kunstvolle Mandra`s gemacht, auch bei uns im Hotel. Abendessen in der Stadt. Ein Gorkha-Bier muss sein.
3.Tag: Heute wird hier Papankusha Ekadashi gefeiert. Wir begeben uns nach dem Frühstück in Richtung Swayambhunat, auch Affentempel genannt. Zu Fuß durch die Stadt ist abenteuerlich aber sehr interessant. 18:00Uhr Treffen mit Ganesh und unserem Guide Dipak. Am Abend Sachen packen für den nächsten Tag.
4.Tag: Wieder ein Feiertag, Dwadashi. Abfahrt mit dem Jeep nach Soti Khola. Eine für unsere Verhältnisse sehr verrückte Reise. Ingo macht mit Ganesh eine andere Tour. Mit uns fahren jetzt noch unser Guide, ein Träger, Madey, sowie unterwegs noch Ramadi, unser zweiter Träger.
Ankunft ist 14:15 Uhr im Green Valley Hotel direkt am Fluss. Wir drehen eine kleine Runde durch den Ort.
5.Tag: Lichterfest, ist noch ein Feiertag. Nach dem Frühstück geht es gegen 08:00 Uhr nach Machhakhola auf der von Gorkhas gebauten „Straße“. Ab jetzt sind Hängebrücken die gängigste Überquerung für Flüsse und Schluchten. Reis- und Getreideterrassen überall.
Ankunft in MachhaKhola nach 16 km und 870 Höhenmeter. Mittagessen und Rundgang durchs Dorf. Gezockt wird bei jung und alt mit voller Begeisterung. Abends ist Gesang und Tanz vor dem Hotel angesagt. Wir wurden zum mitmachen geholt. Das ganze zog sich bis früh 02:00 Uhr.
6.Tag: Weiter geht es nach Jagat, vorbei an Wasserfällen, den Thermalquellen von Tatopani und
schließlich auf die andere Seite des Flusses. Dort begann der richtige Trekkingpfad. Schmal, brüchig und teilweise im Flussbett, weil Steinschläge den Weg am Hang unpassierbar gemacht haben. Dipak hat uns unterwegs Marihuana-Pflanzen gezeigt. Die wachsen hier überall wild.
Ankunft in Jagat. Sachen ins Zimmer und dann im Gastraum erst einmal ein Bier. Chili probiert, das war ganz schön scharf.
7.Tag: Heute geht es bis Pewa, nicht über die Höhe nach Deng sondern durch ein Seitental. Wir passieren einen Kontrollpunkt der Gorkhas und der Kommunalverwaltung. Unser Weg geht teilweise sehr steil bergan, dann mal wieder steinerne Stufen hinauf, über eine sehr zugige Brücke in ein Seitental über, durch Erdrutsche, fast unpassierbare Wege.
Das heutige Quartier liegt im Tal und die Räume sind sehr luftig gebaut. Wir probieren Lokalwein, ein sehr gewöhnungsbedürftiger Apfelbrand. Das Essen hier ist aber sehr gut und immer frisch.
sehr luftig
Eine Antwort auf „Manaslu Trekking Nepal 23.10.2022-12.11.2022 Teil 1 ( von Gert Richter)“
Freu mich schon auf eine Fortsetzung des Tourenberichtes, gut gemacht!