Sonnenwende 2024 - Die Bergpiraten

der Bergpiraten in Wehlen auf der Buschholzhütte

Auch dieses Jahr feierten die Bergpiraten die Sommersonnenwende auf der Hütte. Die nächtlichen Schauer zogen sich noch bis in den Samstag Vormittag hinein. Vier Bergpiraten und ein Gast fanden trotzdem den Weg zur Hütte, um gemeinsam auf Tour zu gehen. Mit Klettern wurde bei der Nässe nichts, also musste eine Alternative her. Da ist das Richtige eine Wanderung durch den tropfnassen Uttewalder Grund. An der Waldidylle vorbei durchs Felsentour die steile Treppe hinauf über den Bruno-Barthel-Weg in den Amselgrund.

auf dem Weg in den Amselgrund

Traurig, wie die Amselgrundbaude langsam verfällt, alles ist seit Jahren abgesperrt und gegen Felsstürze gesichert. Zahlreiche Wanderer begegnen uns schon hier. Das sollte im Aufstieg durch die Schwedenlöcher noch getoppt werden. Die neu sanierten Treppen und Stege ziehen viele Besucher an. Also anstellen und warten, teilweise wechselseitiger Einbahnstraßenverkehr. Nach viel Schweißverlust erreichen wir die Straße zur Bastei. Diese lassen wir heute links liegen um den Besucheransturm nicht noch mehr zu vergrößern. Die am Weg zum Steinernen Tisch gelegene Imbissbude ist ja Ende letzten Jahres für immer geschlossen worden (wer braucht schon an dieser Stelle einen Imbiss!?). Unser Durst muss also noch warten. Am Steinernen Tisch können wir endlich unseren Durst löschen. Auf eine Bockwurst oder Fischsemmel müssen wir leider auch hier verzichten. Aus hygienischen Gründen, wegen Mangel an Frischwasser, darf kein frisches Essen angeboten werden. Der Nationalpark lässt grüßen!

Nach der Flüssignahrungsaufnahme ist unser nächstes Ziel der Markt in Stadt Wehlen. Da soll es Eis geben! Über den Steinrücken ist dieser schnell erreicht und welch Wunder, hier gibt es tatsächlich Eis. Für jeden eine große Tüte und die Welt war wieder in Ordnung.

nach 12 km die verdiente Pause

Die Temperaturen lassen uns noch mal schwitzen beim Aufstieg zur Hütte. Im Laufe des Nachmittages treffen noch Egon, Jürgen und Gabi, leider ohne Hund, auf der Hütte ein. Jürgen und Gabis Hund wurde würdig vom Nachbarkater Peter-Max vertreten.