Sonnenwende bei den Bergpiraten…. PS: Wer einen Beitrag zur Pfingsttour sucht, den muss ich leider enttäuschen, es hat sich kein Bergpirat bereitgefunden darüber zu berichten. Schade, aber leider nicht zu ändern.
Das Wetter zeigte sich an diesem Tage von seiner allerbesten Seite. Die gekühlte Getränkeversorgung wurde als erstes in Betrieb genommen und schmeckte allen vorzüglich. Anschließend sind wir nach Wehlen runtergelaufen und mit der Fähre übergesetzt nach Pötscha. Unser Ziel war der Rauenstein. Leider ging es Uli schon beim Abmarsch an der Hütte nicht gut und er musste kurz vor dem Rauenstein umdrehen und ist nach Hause gefahren. Gute Besserung wünschen Dir die Bergpiraten. Unser Kletterziel war der Rauensteinturm. Da dieser von vielen anderen Kletterfreunden erstürmt wurde, hatte unser Waldi die Idee, wir gehen zum Laasenturm. Leider sagte er keinem Bescheid und verschwand einfach. Profi bemerkte dies noch rechtzeitig und begleitete ihn. Leider sind beide nie am Laasenstein angekommen, sondern sind über Rathen zurück nach Wehlen auf die Hütte gelaufen.
Die anderen Bergfreunde erreichen den Laasenturm und suchen vergeblich Waldi und Profi. Ein Glück das es Handy`s gibt und schnell war klar wo sie unterwegs sind. Über die Ostkante erreichen Thomas, Conny, Astrid, Egon und Hardy den Gipfel. Wieder am Boden angekommen und nach kurzer Überlegung entschließen wir uns, es noch mal am Rauensteinturm zu versuchen. Also Rückmarsch. Hier hat sich die Lage verbessert und nach kurzer Wartezeit steigt Thomas die Lämmelwand hinauf und wir dürfen ihm folgen. Sonne, im Hintergrund die Basteiwände, Kletterherz was willst du mehr. Über die Abseile schweben wir wieder hinunter und machen uns auf den Rückweg. In Pötscha kommt uns Profi allein entgegen, er muss und will ja auch noch einen Gipfel machen. In Begleitung von Thomas und Astrid steigen sie gemeinsam noch mal über die Lämmelwand auf den Rauensteinturm. Da waren es nur noch drei und die sind auf den Markt nach Wehlen um ein Eis zu essen.
Ein schweißtreibender Aufstieg zur Hütte wurde mit köstlichem gut gekühlten Rechenberger belohnt. In der Zwischenzeit sind noch weitere Bergpiraten auf der Hütte eingetroffen. Es wurde gegrillt, Berge von Zwiebeln vernichtet und das ein und andere Schnäpschen vernascht. Das Sonnenwendfeuer brannte Dank des gelieferten Holzes von Ulrike und Achim prächtig. Die meisten sind mit Einbruch der Dunkelheit wieder nach Hause gefahren. Wir, die restlichen haben uns dem Rest des Bierfasses gewidmet. Die aller letzten zwei Biergläser wurden am nächsten Morgen getrunken.
Resümee: 20 Teilnehmer, alle die nicht dagewesen sind haben was verpasst.
BERG HEIL Hardy
3 Antworten auf „Sonnenwende 2017“
Wieder ein schöner Beitrag von Hardy. Dankeschön.
Da hattet ihr ja wieder eine Top Sommersonnenwende. Schönstes Wetter und lecker Essen. Wären gern dabei gewesen…müssen aber erstmal unser neues Zuhause wohnlich machen. Erst dann können wir uns wieder den schönen Dingen widmen. Viele liebe Grüße an alle.
Da ich dieses Mal auch dabei war, brauche keinen Kommentar schreiben.
Vielen Dank an Christina und Hardy
Euer Profi