Datum: 27.01.2018
Treffpunkt: Parkplatz zwischen Gohrisch und Papstststein
Teilnemer: 7 Bergpiraten
Wetter: kalt, wenige Grad über Null, zunehmender Nebel
Wanderziel war die Lichterhöhle auf dem Kleinhennersdorfer Stein. Die Höhle zählt zu den sogenannten Sandhändlerhöhlen, wo nach 1870 die gewerbemäßige Gewinnung von feinkörnigem Sand begann. Aus dem ursprünglichen Höhlenraum entstand dadurch die Form und Größe der heutigen Höhle. Wegen unbegründeter Einsturzgefahr wurde 1990 der Höhleneingang zugemauert, mit jedoch kurzer Bestandszeit. Die Reste der Mauer sind heute noch erkennbar. Über den Hans-Försterweg (auch Weinleitenweg genannt) wurde der Papststein im Süden umgangen. Hier waren Auswirkungen des Sturmes Friederike ersichtlich, die aber bezogen auf den relativ kurzen Gesamtweg der Tour aus meiner Sicht moderat waren. Weiter ging es am Wildgehege vorbei, linksseitig der Papststein, rechts der Aufstieg zu unserem Ziel. In der Höhle angekommen hat es Egon innerhalb kürzester Zeit geschafft aus vorhandenen Papier- und Holzresten ein stattliches Feuer zu entfachen. Kocher und Glühwein fehlten, eine bestimmt seltene Ausnahme. Der Inhalt der Rucksäcke, das Höhlenfeuer mit Rauchentwicklung und nicht zuletzt die Höhlenatmosphäre waren dann Grund für eine längere eindrucksvolle Rast. Zurück ging es den gleichen Weg wie beim Aufstieg zur Lichterhöhle, vorbei unterhalb der Nordseite des Papststeines bis zum Parkplatz. Letztendlich erfolgte dann die zweite Rast im Gohrischer Gasthof Sennerhütte, ein Vorschlag von Egon. Super Essen, den Gasthof sollte man sich merken.
Berg Heil Jürgen
3 Antworten auf „Clubtour zur Lichterhöhle“
haste fein gemacht
Ja, hast du wirklich sehr fein gemacht. Wir freuen uns schon das nächste mal wieder dabei zu sein.
Nun komme ich dazu wenigsten den Beitrag zu lesen und stelle fest der Winter ist vorbei und es ist bald wieder Stiftungsfest. Ihr scheint Euch ja schon einarmig vorzubereiten!