Treffpunkt der Februar Clubtour war am Bahnhof in Bad Schandau. Das Wetter spielte leider nicht so mit, wie wir uns das gewünscht hätten. Die Bergpiraten sind aber wetterfest, so fanden sich 16 Bergfreunde und Wanderer am Bahnhof ein. Da wir unseren eigenen Zugbegleiter bei uns hatten, war der Kauf der Fahrkarten für die U28 in Richtung Rumburg auch kein Problem. Erstaunlich war der günstige Fahrpreis von 3,50 € p. P. hin und zurück! Nach ca. 30 Minuten und 7 Tunneln war unser Ziel in Nixdorf (Mikulasovice) auch schon erreicht. Zu unser aller Überraschung war hier oben noch richtig Winter, der Wanderweg auf den Tanzplan war extrem stark verschneit und nicht gespurt. So brauchten wir Sage und Schreibe für die knappen 5 km ganze zwei Stunden, mit vielen kleinen Pausen bis zum Gipfel des Tanzplans auf 597 Hm. Einen Vorteil hatte die Sache, wir waren pünktlich um 12 Uhr am Gasthaus, Mittag! Was schmeckt besser als böhmischer Gerstensaft und das entsprechende Essen dazu? Kleiner Minuspunkt, es gab keine Knödel, haben wir aber überlebt. Die Mittagspause wurde ein wenig ausgedehnt, Egon musste uns mehrmals zum Aufbruch ermahnen. Nun erfolgte der Abstieg in Richtung Sebnitz auf glattem Wege. Da wir noch genügend Zeit bis zur Abfahrt des Zuges hatten, wurde an der Mannesgrabenhütte ein Zwischenstopp eingelegt, um den mitgebrachten Glühwein zu vernichten. Kalt war danach Keinem mehr! Weiter führte uns der Weg nach Sebnitz zum Bahnhof, vorbei am Urzeitenpark. Da immer noch ein paar Reste Glühwein vorhanden waren, wurde der Kocher ein letztes Mal auf dem Bahnsteig gestartet. Gemütlich schaukelte uns die Bahn mit 50 km/h nach Bad Schandau, wo sich die Wege der Bergfreunde wieder trennten.
Resümee: 16 Bergfreunde sind in ca. 4 Stunden 10 km gelaufen, der Tanzplan mit 597 Hm wurde erreicht, es lag ausreichend Schnee, das Bier hat geschmeckt und der Glühwein ist alle geworden.
BERG HEIL Hardy
4 Antworten auf „18.02.2017 Clubtour auf den Tanzplan“
Und – auf mich hat niemand wirklich aufgepasst!! Meine Stöcke standen noch auf dem Bahnsteig in Sebnitz. Also – noch einmal zurück.
Wenigstens konnte Achim mit dem Auto nichts passieren, da er ja, wie man lesen kann, ohne unterwegs war. Dennoch muss wohl in Zukunft der Fam. Hagen ein “Aufpasser ” zur Seite gestellt werden. Schauen wir wie sich das weiter entwickelt.
Hallo liebe Bergfreunde,
in Anbetracht der diesjährigen Nepalreise sowie des Schnee`s am Aufstieg zum Tanzplan und meiner nassen Schuhe, habe ich mich entschlossen, mir ein Paar halbhohe Bergschuhe zu besorgen. Mit Sandalen (die natürlich mitkommen, ist ein Aufstieg in Schnee und Eis bis auf 5000Hm sehr mühsam! Oder gibt es schon Leichtsteigeisen für Keen Sandalen? Bitte melden!!!)
Sicher eine schöne Winterwanderung auch bei weniger schönen Wetter. Aber leider nicht mit dabeigewesen.